Wer war Frank Beyer?

Frank Beyer war ein deutscher Filmregisseur, der von 1957 bis 2006 in der DDR und der Bundesrepublik Deutschland tätig war. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Regisseure der Nachkriegszeit.

Lebensdaten von Frank Beyer

Frank Beyer wurde am 26. Mai 1932 in Nobitz in Thüringen geboren und starb am 1. Oktober 2006 in Berlin. Er war mit der Schauspielerin Renate Blume verheiratet.

Frank Beyer: Kindheit und Jugendzeit

Frank Beyer wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Er besuchte die Volksschule und das Gymnasium in Nobitz. Nach dem Abitur ging er nach Berlin, um dort an der Deutschen Film- und Fernsehakademie zu studieren.

Frank Beyer: Ausbildung

Beyer studierte von 1952 bis 1957 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin. Dort war er unter anderem Schüler der Regisseure Kurt Maetzig und Wolfgang Staudte.

Frank Beyer: Erfolge in der DDR

Nach seinem Abschluss an der Filmakademie arbeitete Beyer als Regisseur für die DEFA. Er drehte mehrere erfolgreiche Filme, darunter „Zwei Mütter“ (1957), „Nackt unter Wölfen“ (1963) und „Jakob der Lügner“ (1974).

Kollegen von Frank Beyer

Beyer arbeitete mit zahlreichen bedeutenden Schauspielern und Drehbuchautoren zusammen, darunter Hildegard Knef, Manfred Krug, Ulrich Plenzdorf und Heiner Müller.

Frank Beyer nach der Wiedervereinigung

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands arbeitete Beyer weiterhin als Regisseur. Er drehte unter anderem den Film „Die Stille nach dem Schuss“ (1995) über den Mord an Rudi Dutschke.

Auszeichnungen für Frank Beyer

Beyer wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Nationalpreis der DDR, dem Deutschen Filmpreis und dem Prix Europa.