Eva-Maria Hagen

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Eva-Maria Hagen

Eva-Maria Hagen war eine prominente deutsche Schauspielerin und Sängerin, die während ihres Lebens in der DDR und nach der Wiedervereinigung Deutschlands eine bemerkenswerte Karriere verfolgte. Sie wurde am 19. Oktober 1934 in Költschen, einem Ort in der heutigen Ukraine, geboren, und verstarb am 5. August 2019 in Berlin, Deutschland. Ihre Lebensspanne umfasst somit fast acht Jahrzehnte, in denen sie zahlreiche Höhen und Tiefen erlebte.

DDR Personen - Schauspielerin und Sängerin Eva-Maria Hagen

Eva-Maria Hagen: Eine vielseitige und talentierte Künstlerin

Eva-Maria Hagen war eine deutsche Schauspielerin, Sängerin, Malerin und Autorin. Sie wurde am 19. Oktober 1934 in Költschen, Kreis Oststernberg, geboren und starb am 16. August 2022 in Hamburg.

Hagen wurde in eine Künstlerfamilie geboren. Ihr Vater war der Schauspieler und Regisseur Hans-Herbert Buchholz, ihre Mutter die Schauspielerin und Sängerin Eva Buchholz. Sie wuchs in der DDR auf und besuchte dort die Schule.

Nach dem Abitur begann Hagen eine Ausbildung an der Theaterhochschule Leipzig. Sie schloss ihr Studium 1956 ab und begann ihre Karriere als Schauspielerin.

Hagen war eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen in der DDR. Sie spielte in zahlreichen Filmen, Fernsehproduktionen und Theaterstücken. Zu ihren bekanntesten Rollen gehören die Titelrolle in dem Film „Nur eine Frau“ (1958), die Rolle der Fanny in dem Fernsehfilm „Zum goldenen Anker“ (1962) und die Rolle der Anna in dem Theaterstück „Katzgraben“ von Bertolt Brecht.

Hagen war eine vielseitige Künstlerin. Sie war nicht nur eine gute Schauspielerin, sondern auch eine talentierte Sängerin und Malerin. Sie veröffentlichte mehrere Musikalben und schrieb mehrere Bücher.

Hagen war auch eine politisch engagierte Frau. Sie war eine Kritikerin des SED-Regimes und setzte sich für die Freiheit und Demokratie ein. Nach der Ausbürgerung ihres damaligen Lebenspartners Wolf Biermann aus der DDR im Jahr 1976 wurde sie ebenfalls ausgebürgert.

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands setzte Hagen ihre Karriere fort. Sie spielte in zahlreichen Filmen und Fernsehproduktionen und veröffentlichte weitere Musikalben und Bücher.

Hagen war eine vielseitige und talentierte Künstlerin, die sich für ihre Überzeugungen einsetzte. Sie war eine wichtige Figur in der deutschen Kultur und wird als eine der wichtigsten Schauspielerinnen und Künstlerinnen der DDR in Erinnerung bleiben.

Zusammenfassung

Kindheit und Jugendzeit

Hagen wuchs in einer liebevollen und kreativen Familie auf. Ihr Vater war ein bekannter Schauspieler und Regisseur, ihre Mutter eine bekannte Schauspielerin und Sängerin. Hagen hatte eine glückliche Kindheit und Jugend und entwickelte schon früh ein Interesse an der Kunst.

Ausbildung

Hagen war eine begabte Schülerin und erhielt nach dem Abitur ein Stipendium für die Theaterhochschule Leipzig. Sie schloss ihr Studium 1956 ab und begann ihre Karriere als Schauspielerin.

Erfolge in der DDR

Hagen war eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen in der DDR. Sie spielte in zahlreichen Filmen, Fernsehproduktionen und Theaterstücken. Zu ihren bekanntesten Rollen gehören die Titelrolle in dem Film „Nur eine Frau“ (1958), die Rolle der Fanny in dem Fernsehfilm „Zum goldenen Anker“ (1962) und die Rolle der Anna in dem Theaterstück „Katzgraben“ von Bertolt Brecht. Sie erhielt für ihre Arbeit zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Nationalpreis der DDR (1960), den Heinrich-Heine-Preis (1987) und den Deutschen Filmpreis (2002).

Kollegen

Hagen arbeitete mit vielen bekannten Schauspielern und Regisseuren zusammen, darunter Erwin Geschonneck, Konrad Wolf, Joachim Kunert und Peter Hacks. Sie hatte eine gute Zusammenarbeit mit allen ihren Kollegen und schätzte ihre künstlerischen Fähigkeiten.

Nach der Wiedervereinigung

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands setzte Hagen ihre Karriere fort. Sie spielte in zahlreichen Filmen und Fernsehproduktionen und veröffentlichte weitere Musikalben und Bücher. Sie setzte sich weiterhin für die Freiheit und Demokratie ein und war eine engagierte Bürgerin.

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